Der "Terminator" hat seine Herz-OP gut überstanden: Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger hat sich nach dem Eingriff auf Instagram zu Wort gemeldet. "Ich fühle mich fantastisch", teilte der frühere kalifornische Gouverneur mit. Er könne bereits spazieren gehen, schrieb er zu mehreren Fotos, die ihn im Freien zeigen. Dazu postete er auch ein Foto mit Schläuchen im Krankenhausbett, auf dem er grinsend ein Daumen-Hoch-Zeichen gibt. Schwarzenegger sprach dem behandelnden Team in der Cleveland Clinic im US-Bundesstaat Ohio seinen Dank aus. Er habe eine neue Aortenklappe erhalten, die zu seiner neuen Pulmonalklappe von seiner letzten Operation passe, schrieb der gebürtige Österreicher. Der "Terminator"-Schauspieler war zuletzt 2018 am Herzen operiert worden. 1997 hatte er sich erstmals einem Herzeingriff unterziehen müssen, als ihm eine Aortenklappe eingesetzt wurde. Die Ärzte wollten damit einen angeborenen Herzfehler korrigieren.
Die Ausgabe der "Tagesthemen" war gestern Abend besonders "rockig": Das gewohnte Intro der ARD-Sendung erklang mit Gitarrenriffs und "Die Ärzte"-Sänger Farin Urlaub begrüßte die Zuschauer mit: "Hier kommt das Ärzte Deutsche Fernsehen mit den Tagesthemen." Doch die Berliner Band stand nicht zur musikalischen Unterhaltung im Studio, sondern brachte als Interviewpartner ein ernstes Anliegen mit: Mit ihrem ungewöhnlichen Auftritt haben die drei Musiker an die Politik appelliert, in der Corona-Krise die Kulturbranche nicht zu vergessen. Die Menschen, die in der Musikszene arbeiten, würden in Zeiten von Corona ignoriert, sagte Farin Urlaub. Mit dem Mini-Auftritt gab es erstmals Live-Musik in der Nachrichtensendung. "Das Problem ist tatsächlich, wir nehmen Kultur als gegeben hin, Kultur ist einfach immer da", sagte Urlaub. Dabei falle zu wenig auf, dass Kultur nicht nur kommerziell erfolgreiche Bandmusiker wie sie selbst brauche, sondern einen ganzen Unterbau: Clubbetreiber, sogenannte Roadies, also Technik- und Aufbauhelfer, sowie kleinere Bands, die noch keine Plattenverträge haben. Schlagzeuger Bela B. berichtete, dass wegen der fehlenden Auftrittmöglichkeiten viele dieser Menschen seit sieben Monaten keine Arbeit hätten. "Wir hoffen, die Politiker dazu zu bringen, diese Branche mit 1,4 Millionen Menschen auch zu sehen."
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